Mellen - ein Dorf im Sauerland

Unser Dorf hat Zukunft: Hoffen auf eine Goldmedaille

WP vom 04.06.2014 von Alexander Bange

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Dorfbegehung in MellenFoto: Alexander Bange

Eisborn/Mellen. „Dabei sein ist alles" lautet der olympische Gedanke. Ein bisschen mehr als nur lobende Worte erhoffen sich die Eisborner und Mellener aber schon. Bei der Ortsbegehung für „Unser Dorf hat Zukunft" legten sich beide Ortschaften gestern mächtig ins Zeug. Im Hinterkopf die leise Hoffnung, von dem 14-köpfigen Bewertungskomitee mit der Goldmedaille bedacht zu werden.

„Modell in Mellen ist beispielhaft für andere Dörfer"

WP 07.02.2014 | 19:30 Uhr

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Foto: Manuela Nossutta / Foto: Hans Blossey

Mellen. Früher wurden bunte Blumen gepflanzt, Rasen und Hecken zentimetergenau geschnitten, Dorfplätze geschmückt und schon stand der Teilnahme am bundesweiten Vergleich „Unser Dorf soll schöner werden" nichts mehr im Wege. Nicht nur der Name des Wettbewerbs hat sich mittlerweile geändert, auch die Ziele.

Erstes Ziel des Dorf-Wettbewerbs ist schon erreicht

WP vom 15.05.2014 von Claudia Heinemann

Mellen. Der Countdown läuft. Nur noch knapp drei Wochen, dann wird die Jury des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft" Mellen genauestens unter die Lupe nehmen.

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Was ist seit der Begehung im Jahr 2011 passiert? Wie hat sich das Dorf entwickelt, und welche Projekte stehen noch an? Das sind nur drei von vielen Fragen, die das Dorfforum unter der Federführung von Otmar Hermanns, Reinhard Schmidt und Siggi Drees – um nur drei zu nennen – am Mittwoch, 4. Juni, den vielen Jurymitgliedern ab 18 Uhr beantworten möchte. Dann nämlich geht im einstigen Golddorf die Begutachtung los. „Und wir hoffen, dass das ganze Dorf wieder mit dabei sein wird", appellierte Drees während der Dorfversammlung im Pfarrheim, bei der es noch einmal darum ging, anstehende Arbeiten zu koordinieren und den Plan für die Begehung abzustecken.

Mellen und Eisborn feiern gelungenen Wettbewerb

SV vom 01.07.2011 von Lydia Machelett

BALVE ▪ Große Freude in Mellen. All die Mühen haben sich gelohnt. Einen klaren Gruppensieg in der Kategorie Zwei gab es gestern zu feiern. Das Dorf nahm Teil an der kreisweiten Aktion Unser Dorf hat Zukunft. Am Montag besuchte eine 14-köpfige Jury den kleinen Ort und war sichtlich zufrieden.

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Die Mellener freuen sich über den Gruppensieg.

Konkurrenz gab es vom Nachbarn Eisborn. Auch sie traten in der Kategorie der Dörfer mit 500 bis 1000 Einwohner an, platzierten sich allerdings hinter den Mellenern an zweiter Stelle. Anders als in den Vorjahren gingen lediglich zwei Balver Ortschaften an den Start und nicht, wie üblich, fünf. „In den Dörfern herrscht offensichtlich schlechte Stimmung", erklärt Rolf Klostermann, der Vorsitzende der 14-köpfigen Bewertungskommission am Rande der Eisborner Ortsbesichtigung. So hätten sich einige Ortschaften beim vergangenen Wettbewerb vor drei Jahren ungerecht bewertet gefühlt. Hinzu käme, dass die Initiatoren fehlen würden. „Wenn der Motor nicht stimmt, kann es auch keine Leistung geben", erklärte Klostermann das Problem. Langjährige Initiatoren hätten ihre Ämter abgegeben oder seien zu alt: „Es fehlt in einigen Dörfern der Nachwuchs." In den vorherigen Wettbewerben waren es teilweise mehr als 20 teilnehmende Dörfer. Das es in diesem Jahr nur zwölf sind sei aber auch mangelnden Informationen zuzuschreiben. „Wir haben wahrscheinlich zu spät angefangen auf den Wettbewerb aufmerksam zu machen", berichtet der Vorsitzende weiter. Doch man habe aus den Fehlern gelernt. Klostermann: „Wir haben die Ortsvorsteher der Dörfer, die sonst teilgenommen haben, angesprochen. Ich muss zugegeben die Stimmung ist gerade in Balve nicht gut."

In Mellen und Eisborn war von schlechter Stimmung keine Spur. Während in Eisborn nur ein Dutzend Dorfbewohner die Jury durch den Ort geleiteten schien in Mellen das ganze Dorf auf den Beinen zu sein. Mellen sowie auch Eisborn präsentierten sich zukunftsorientiert aber dennoch traditionsbewusst. Besonders überzeugend war für die Jury, dass beide Orte voller Ideen stecken. „Früher ging es in diesem Wettbewerb allein um die Schönheit. Nun ist es viel mehr. Es geht auch um Bürgerengagement und Perspektiven", so Klostermann. Und die seien insbesondere in Mellen gegeben. Nachwuchs in den Vereinen, ehrenamtliche Helfer und ein neues Bebauungsgebiet konnten überzeugen. Für den Gesamtsieg reichte es jedoch nicht. Hier hatte Iserlohn-Oestrich die Nase vorn.


 

Mellener zeigen der Jury ihre Schokoladenseiten

WP vom 29.06.2011 von Tim Cordes

"Wir können uns bei den Eisbornern nur bedan­ken, dass sie tauschen woll­ten", sagt der ehemalige Melle ner Ortsvorsteher Josef Rüth und fügt lächelnd hinzu, „jetzt haben wir das fantastische Wetter." Sein Dorf empfing am Montag hohen Besuch: Die Kommission des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft". Dutzende Mellener versammelten sich auf dem Parkplatz Homert, als der kleine Reise­bus mit der Delegation vor­ fuhr. Nach kurzer Begrüßung durch den aktuellen Ortsvor­steher Christoph Rüth, machten sich die Vertreter der Wettbewerbskommission auf den Weg durch das pittoreske Dorf. Dabei standen viele Mellener Sehenswürdigkeiten auf dem Programm. Angefan­gen mit dem Dorfteich, über das Neubaugebiet „Op'm Plas­ sen", bis zum Mellener Dorf­museum. Nach einem kurzen Abstecher zur Feuerwehr und zum Mellener Traditionshof Cordes („Maggen Hof") ging es weiter zur Kirche, wo der Kommission eine neue Ge­denktafel gezeigt wurde. Da­ nach endete die Besichtigung am Sportlerheim.
Die Vertreter der Kommis­sion zeigten sich von dem Mellener Engagement sehr ange­tan. Bereits in den letzten Jahren nahmen die Mellener, die im Jahr 1991schon einmal den Titel Landesgolddorf erran­gen, erfolgreich an dem Wett­bewerb teil. Die Entscheidung, welcher Ort sich auf Kreisebe­ne durchsetzt, wird nach der letzten Bereisung am heutigen Mittwoch gefällt. Wer sich auf Kreisebene durchsetzt, vertritt den Märkischen Kreis auf Lan­desebene.


 

Viel Arbeit bis zum Besuch der Jury

WP vom 01.06.2011 von Claudia Heinemann


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Ortsvorsteher Mellen Christoph Rüth

Mellen. Die Teilnahme am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft" ist mau geworden. Lediglich Eisborn und Mellen werden sich in diesem Jahr noch daran beteiligen und hoffen auf möglichst viele Punkte. „Auf Kreisebene machen nur noch zwölf Dörfer mit, sonst waren es 20 bis 30", erinnert sich Josef Rüth. Die Bewohner des Golddorfes wollen es aber noch einmal wissen.

„Was kann Mellen vorzeigen?", war daher die zentrale Frage bei der Dorfversammlung, zu der Ortsvorsteher Christoph Rüth in das Haus Rumland eingeladen hatte. Wenn die Jury am Montag, 27. Juni, um 14 Uhr im Golddorf die Begehung startet, sollen in jedem Fall die Dinge gezeigt werden, die in den vergangenen drei Jahren geleistet wurden. Hierzu gehören beispielsweise der Kyrillgedenkbaum, die Dorfchronik und das bereits amtlich genehmigte Baugebiet an der Balver Straße.

Rüth hofft, dass bis zur Begehung auch die Tafel zum Andenken an Schwester Kunigundis – eine von 30 Märtyrerinnen im Erzbistum Paderborn – fertiggestellt sein wird. Bronzetafeln, so der Vorschlag der Versammlung, sollen auch für weitere Persönlichkeiten und Orte im Dorf angefertigt werden. Beispielsweise für Pater Grendel, dem persönlichen Berater von Papst Pius XII, oder aber für die ehemalige Schule im Ort. „Ob diese Idee umgesetzt werden kann, hängt von der Bezahlbarkeit ab", so Rüth.
Jugendprojekte

Fest steht aber, dass die Begrüßungsschilder und Bänke im Dorfkern neu gestrichen werden, der Eichenbaum hinter dem Kyrilldenkmal sowie die Dächer der Wartehallen und das Tretbecken gereinigt werden.

Dass Mellen ein Dorf mit Zukunft ist, sollen vor allem die vielen Jugendprojekte zeigen, die zum Teil schon umgesetzt worden sind. Rüth hat die Kinder und Jugendlichen bereits nach ihren Wünschen gefragt. Einer davon, das Geo Caching, ist mit Hilfe des Männergesangvereins am 30. April bereits umgesetzt worden. Nun folgt im Juli mit der Löschgruppe Mellen eine Kanufahrt auf der Sorpe. Ein Jugendraum ist im ehemaligen Kühlhaus auf dem Hof Vedder-Stute geplant. Die Gestaltung des Nebengebäudes wollen die Jugendlichen selbst übernehmen. Auf die neue Seilbahn an der ehemaligen Skaterbahn hingegen müssen sie noch warten. „Dieses Projekt werden wir erst nach der Begehung umsetzen", so Rüth.

Und damit die während der Dorfversammlung beschlossenen Aktivitäten und Projekte auch pünktlich zum Eintreffen der Jury fertig sind, findet bereits am kommenden Freitag, 3. Juni, um 16 Uhr ein erster Arbeitseinsatz statt. „Die freiwilligen Helfer treffen sich auf dem Dorfplatz und werden dann in Gruppen eingeteilt", berichtete Eva Rüth. Ein zweiter Arbeitseinsatz soll den Freitag darauf folgen.

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Für Mellen hätte es zum Sieg gereicht

WP 13.06.2008 / Lokalausgabe von Claudia Heinemann

Mellen gewann auch aus dem Grund nicht den Kreiswettbewerb, um den anderen Dörfern nicht die Lust an der Teilnahme an „Unser Dorf hat Zukunft" zu nehmen.

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Bronze für Langenholthausen und Garbeck, Silber für Eisborn und Gold für Mellen und Höveringhausen. Nachdem die Jury die Ergebnisse des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft" bekannt-gegeben hat, sprach diese Zeitung mit den Ortsvorstehern über die Benotung durch die Jury.

Mellens Ortsvorsteher Josef Rüth freut sich natürlich sehr über das Gold, auch wenn das gute Ergebnis nicht dazu gereicht hat, am Landeswettbewerb teilzunehmen. „Kreisheimatpfleger Rolf Klostermann hat mich direkt nach der Besprechung angerufen und mir erklärt, dass Mellen nur ganz knapp hinter Rönsahl gelegen habe", erklärte er.

Es habe eine harte Diskussion unter den Juroren gegeben, aber am Ende war ein Argument ausschlaggebend: „Die anderen Dörfer sollen bei der Stange gehalten werden", weiß Rüth durch Klostermann. Deshalb habe sich die Jury dafür entschieden, Mellen nicht schon wieder in den Landeswettbewerb zu schicken und dadurch den anderen Dörfern eine vermeintliche Chancenlosigkeit vor Augen zu führen.

„Wir haben auf Sieg gesetzt, diesmal hat es für den Landeswettbewerb nicht gereicht", sagt der Ortsvorsteher und beurteilt das Ergebnis auch mit einem lachenden Auge: „Ich habe jetzt etwas mehr Ruhe. Die Vorbereitungen für den Landeswettbewerb hätten wieder viel Arbeit bereitet." Da Rüth im kommenden Jahr sein Amt in jüngere Hände legen will, war der Kreiswettbewerb 2008 sein letzter als Ortsvorsteher. Jetzt wünscht er den siegreichen Rönsahlern viel Glück.

Wesentlich größer war die Enttäuschung in Garbeck. „Wir haben etwas mehr erwartet als nur Bronze", gab Ortsvorsteher Heinz Schulte zu. Insbesondere die zukunftsorientierten Projekte, die in Eigenleistung auf die Beine gestellt wurden, seien nach Ansicht von Schulte nicht ausreichend honoriert worden. „Viele Garbecker sind bereits der Meinung, dass wir in drei Jahren nicht mehr mitmachen sollten", berichtete der Ortsvorsteher, der dies jedoch anders sieht, schließlich sei so ein Wettbewerb ein guter Anlass, um sich über positive Veränderungen im Ort Gedanken zu machen.

Ähnlich sieht das Langenholthausens Ortsvorsteherin Barbara Wachauf. „Es geht ums Mitmachen". Dennoch kann sie nicht leugnen, dass sie mehr als nur eine Bronzemedaille erwartet hat. „Wir haben alles geboten. Überall geht es voran, insbesondere in der Jugendarbeit", ärgert sich Wachauf, dass Projekte wie der Kunstrasenplatz oder der Schützenhallenanbau von der Jury nicht ausreichend gewürdigt wurden.

Sichtlich überwältigt zeigte sich hingegen der Eisborner Ortsvorsteher Martin Danne über die Silbermedaille in der Kategorie der mittelgroßen Dörfer. Damit hatten die Bergdorf-Bewohner nicht gerechnet. Dass es obendrauf auch noch zwei Sonderpreis gab, die sich Eisborn mit Rönsahl und Oesbern teilen muss, erhöhte die Freude über das Ergebnis noch, denn eigentlich, so Danne, habe er mit nichts gerechnet.

Großer Jubel herrschte zudem in Höveringhausen über die Goldmedaille für Dörfer unter 500 Einwohner. Die etlichen Arbeitseinsätzze, die unter der Regie des Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft, Thomas Busche, im Vorfeld stattgefunden hatten, zahlten sich somit aus. Zudem wurden die Höveringhauser noch mit dem Sonderpreis des Kreislandfrauenvereins belohnt.


Mellen ist gut gerüstet

WP 30.05.2008 / Lokalausgabe

Von Claudia Heinemann

Die Arbeiten sind weitestgehend abgeschlossen. Der Bereisung der Jury für den Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" blicken die Mellener auch wegen der guten Erfahrungen aus den Vorjahren ganz gelassen entgegen.

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"Lediglich der Sichtschutz am Grüncontainer und der Anstrich des Tretbeckens stehen noch aus", informierte Ortsvorsteher Rüth. Vornehmlich ging es am Mittwochabend beim Planungstreffen im Haus Rumland daher darum, die Begehung der Juroren am 9. Juni für den Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" zu planen.

Dabei hielten sich die Organisatoren dicht an dem alten aber immer wieder bewährten Konzept des Golddorfes der Vorjahre. Folglich wird die Jury nach ihrem Eintreffen gegen 14.45 Uhr im Kaminraum der Schützenhalle empfangen. Da aus zeitlichen Gründen nur ein Teil des Dorfes besichtigt werden kann, soll an dieser Stelle in Kooperation mit dem Forum für Dorfentwicklung ein Diavortrag präsentiert werden. Diesem wird sich ein Fußmarsch zur Kirche anschließen. Von dort geht es mit dem Planwagen weiter zum Dorfteich, zum Verl und anschließend durch die Poststraße zum Feuerwehrgerätehaus, wo die Meller Begehung ihren Abschluss findet.

"Hier wird Dr. Karl-Heinz Heiner mit seiner Bildausstellung die Kyrillschäden in Mellens Wäldern dokumentieren", verrät Ortsvorsteher Rüth. Zudem besteht die Möglichkeit, dem Heimatmuseum nebenan einen Besuch abzustatten.

Das Konzept steht also. Jetzt hofft der Ortsvorsteher, dass am 9. Juni wieder möglichst viele Dorfbewohner an der Begehung teilnehmen. Denn auch die Resonanz der Bürger bringt Mellen Punkte in der Bewertung. Zeigt sie den Juroren doch, dass die Bewohner als Einheit hinter zukunftsweisenden Entscheidungen für das Dorf stehen und Interesse an einer nachhaltigen Entwicklung Mellens haben. Dieses Wappen schweißt die Meller zusammen.


 

Jeder Verein soll mit ins Boot geholt werden

WP 25.04.2008 / Lokalausgabe


Claudia Heinemann

Bei Ortsvorsteher Josef Rüth laufen die Mellener Fäden zusammen. Papier ist geduldig, aber darauf wollen es die Mellener nicht ankommen lassen. Sie werkeln mit Hochdruck daran, die Pläne in die Tat umzusetzen.

Das Konzept steht, die Planungen haben Form angenommen. Jetzt kann der "Tag des Dorfes" kommen. Es wird zwar noch einige Zeit ins Land ziehen, bis die Mellener ihr 775-jähriges Jubiläum feiern werden — der Termin ist am 12. Oktober — dennoch will ein so großes Ereignis auch gut vorbereitet sein. Deshalb trafen sich auf Einladung des Ortsvorstehers Josef Rüth die Vertreter der Vereine im Gasthof "Rumland", um den "Tag des Dorfes" zu organisieren: Beginnen wird das Jubiläum um 10 Uhr mit einer Heiligen Messe, bevor auf dem Dorfplatz der Kyrill-Gedenkbaum eingesegnet wird. "Sofern er denn fertig ist", sagt Rüth. Der offizielle Teil der Veranstaltung soll anschließend ab 11 Uhr in der Schützenhalle stattfinden. Zunächst mit Ansprachen und Gratulationen, später in einem gemütlichen Teil mit musikalischem Rahmenprogramm. Mit im Boot sitzen bereits die beiden Mellener Chöre, die Balver Oldies sowie das Balver Jugendorchester "Fresh winds". "Weitere Programmpunkte für unsere Jubiläumsfeierlichkeiten sind noch in der Planung. Fest steht aber: Alle Vereine können sich beteiligen", sagt Rüth. Die Werbetrommel wollen die Mellener trotzdem schon mal rühren. Bereits am Donnerstag, 1. Mai, beim Vatertagskonzert in der Schützenhalle, sollen Flyer auf das Ereignis im Oktober hinweisen, und sobald Anja Köster die Begrüßungsschilder gestaltet hat, sollen diese mit Rücksicht auf aktuelle Veranstaltungen, das Jubiläum ankündigen. Hierzu soll es auch eine Publikation geben, die die Chronik der 750-Jahr-Feier ergänzt. Die Einzelheiten werden bei einem zweiten Treffen am 28. Mai genau ausgearbeitet. An diesem Tag sollen zudem die Planungen für den Kreiswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" abgeschlossen werden. Diesbezüglich, so erklärte der Ortsvorsteher, seien die bereits beschlossenen Aktionen um einige Maßnahmen ergänzt worden: Zum einen wird der Containerstandort am Sportplatz durch einen Sichtschutz attraktiver gestaltet, während ein Teil der Baumscheiben in der Dorfmitte vergrößert wird. Zum anderen soll der Rundweg, der von der Sauerland-Waldroute durch Mellen führt, mit einem Ortsschild ausgestattet werden.

Das Eichenholzschild soll auf dem Wirtschaftsweg aufgestellt werden, der die Wanderer von Wocklum zur Ringstraße führt. Ein weiteres Schild mit der Aufschrift "Golddorf 1991" soll hinzugestellt werden.

Teilnahme am Landeswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" 2006

!!Wir haben Silber!!

bruecke

 

1976 bis 2006 - 30 Jahre Wettbewerb - stehen für kontinuierliches Engagement Mellener Bürger. Wir gestalten unser Umfeld selbst, bieten Kultur und Sport, fördern unsere Wirtschaft und entwickeln Konzepte im "Forum Dorfentwicklung" für unser Dorf mit Zukunft.

Weitere Informationen finden Sie auf den folgenden Seiten oder sprechen Sie uns einfach an.

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