Mellen - ein Dorf im Sauerland

Martinsmarkt 2011

16. Martinsmarkt in Mellen ist ein Publikumsmagnet

 
SV 06.11.11|Balve

MELLEN ▪ Weniger Glühwein wurde verkauft, dafür aber mehr Kaltgetränke beim 16. Martinsmarkt in Mellen. Und auch die Sonnenbrillen kamen wieder zum Einsatz - es war einer der bisher wärmsten Märkte im November, die in diesem Dorf stattfanden.

martinsmarkt

 

MELLEN ▪ Weniger Glühwein wurde verkauft, dafür aber mehr Kaltgetränke beim 16. Martinsmarkt in Mellen. Und auch die Sonnenbrillen kamen wieder zum Einsatz - es war einer der bisher wärmsten Märkte im November, die in diesem Dorf stattfanden.

So genossen die Besucher die Atmosphäre entlang der Hauptstraße und in den Nebenstraßen, in denen an einigen der 40 Stände schon auf die Adventszeit eingestimmt wurde. Dekoratives für Haus und Wohnung, wozu gemäß der Jahreszeit die Adventsgestecke gehörten, gab es in vielen Farben, Formen und Materialien. Vieles war in Handarbeit entstanden, so dass jeder Käufer ein Unikat mit nach Hause nahm.

Schon bei der Eröffnung durch Ortsvorsteher Christoph Rüth waren viele Besucher dabei, und der Zulauf hielt den ganzen Tag über an. Die Gäste aus Nah und Fern bekamen auch in diesem Jahr wieder ein kunterbuntes Angebot serviert, zu dem auch der kulinarische Teil mit Kartoffeln, Pilzen, Würstchen und auch Süßigkeiten gehörte.

Sehr gut besucht war die von der kfd veranstaltete Cafeteria mit ihrem vielfältigen Kuchenbüffet, was sich aufgrund der hohen Nachfrage erst nach Überwinden der Warteschlange in seiner ganzen Bandbreite erschloss. Schnell wurden die entstehenden Lücken durch neue Torten und Kuchen aufgefüllt, doch irgendwann war jede Sorte früher oder später ausverkauft.

Musikalisch unterhielten der MGV „Eintracht„ Mellen und am Nachmittag das Trommlerkorps aus Eisborn.

Für die Kinder gab es ein eigenes Kino und extra Angebote, wozu auch das Glücksrad am Stand vom „Süderländer Volksfreund„ gehörte. Jeder Dreh gewann, und der Erlös war für den guten Zweck bestimmt.

Zufrieden war das Organisationsteam, zu dem Marga Drees, Karin Voigt, Thorsten Voigt und Georg Schulze Terthilt gehören, mit dem gesamten Verlauf. Viel Arbeit hatten sie in die Vorbereitung und Durchführung gesteckt, die jetzt mit vielen Besuchern aus Nah und Fern belohntb wurde. „Es gibt jetzt schon Anfragen für den nächsten Martinsmarkt„, wussten sie berichten, dass auch manche der Aussteller sich schon früh eine Teilnahme sichern wollen.

Auch sie waren eine Bereicherung für diese Veranstaltung, boten doch die Spielzeugstände viele Puppen, landwirtscchaftliche Nutzfahrzeuge und Tiere, und auch die Losbude lud ein, das Glück zu versuchen.

Schützenkönigin Simone Cordes zog die Gewinn der Tombola mit vielen Preisen und den Hauptgewinnen LCD-Fernseher, Digitalkamera und Wurstkorb, so dass einige Besucher neben Erinnerungen an einen tollen Nachmittag auch einen Preis mitnahmen.

Im T-Shirt zum Martinsmarkt

WP 06.11.2011

Mellen.Frühlingsgefühle beim Meller Martinsmarkt. Wo in vergangenen Jahren schon mal eisiger Wind zwischen den Ständen blies, lockte gestern blauer Himmel Mutige sogar im T-Shirt auf die Straße.

martinsmarkt 2011 wp

Kein Wunder, dass die 16. Auflage des Martinsmarktes als eine besonders erfolgreiche in die Geschichte des Golddorfes eingehen wird.

„Mit den Besucherzahlen sind wir sehr zufrieden", sagte Marga Drees vom Organisationsteam lächelnd beim Blick auf die Menschenmassen, die das Dorfzentrum bevölkerten. Mit 41 Ständen war das Angebot zwar etwas kleiner als früher, aber dem gewann Marga Drees auch einen positiven Aspekt ab. „Wir wollen gar nicht mehr 50 Stände oder mehr hier haben. 41 sind schon sehr viel. Unser Martinsmarkt soll lieber klein aber fein und schnuckelig sein." Das war er wieder - und auch deshalb ein echter Besuchermagnet. Fast das ganze Dorf war auf den Beinen. Parkplätze in der Nähe des Zentrums waren schon früh Mangelware, und wer Hunger oder Durst hatte, musste sich auf Wartezeit vor den Ständen einstellen.

Neben diversen Händlern aus der Region waren auch wieder die Vereine des Dorfes aktiv und sorgten sich in erster Linie um das leibliche Wohl der Besucher. „Ohne die großartige Unterstützung der Leute aus dem Dorf könnten wir eine Veranstaltung wie den Martinsmarkt gar nicht durchführen", betonte Marga Drees.

Für die Helfer des Arbeitskreises Martinsmarkt gab es nicht nur in den vergangenen Wochen jede Menge zu tun, auch gestern war viel Initiative gefragt. So verteilte in Ermangelung eines verkleideten Sankt Martins zum Beispiel Marga Drees höchstpersönlich Brezeln an die Kinder.

Marcus Bottin

Wir benutzen Cookies

Wir verwenden Cookies auf unserer Website. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.